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Solarstromdaten

WEITERE TECHNISCH-ÖKONOMISCHE ASPEKTE

Weitere Vorteile durch die Systemlösung von Solarstromdaten im Detail:

Uneingeschränkte technische Kompatibilität

Die Systemlösung von Solarstromdaten setzt auf der AC-Seite der Wechselrichter an und kann daher bei jeder netzgekoppelten Fotovoltaikanlage beliebiger Bauart zum Einsatz kommen. Es werden keine besonderen technischen Voraussetzungen wie etwa die Verwendung von Wechselrichtern bestimmter Hersteller vorausgesetzt.

Austausch von Komponenten oder Erweiterung der Anlage

Die uneingeschränkte Kompatibilität der Systemtechnik ermöglicht den Austausch auch von einzelnen Komponenten einer Anlage ohne Unterbrechung des Monitorings und ohne Anpassung der Überwachungstechnik vor Ort. So kann der Betreiber beispielsweise beim Austausch eines oder mehrerer Wechselrichter auch auf ein leistungsfähigeres Produkt eines anderen Herstellers zurückgreifen. Ebenso kann die Anlage problemlos mit baugleichen oder neuen Komponenten erweitert werden. In diesen Fällen reicht regelmäßig eine Mitteilung der veränderten technischen Anlagenkonfiguration an Solarstromdaten zur Anpassung der internen Ertragssimulationen und statistischen Prüfverfahren.

Nachrüstung bestehender Anlagen

Bereits bestehende Fotovoltaikanlagen können jederzeit auch nachträglich mit der Überwachungstechnik von Solarstromdaten ausgestattet werden. Es bietet sich aus Kostengründen aber an, bei der Errichtung einer Anlage diese schon sofort mit einem fernauslesbaren elektronischen Präzisionszähler von Solarstromdaten auszustatten, um doppelte Kosten für den Stromzähler und dessen Installation zu vermeiden. In diesem Fall beschränkt sich der Mehraufwand des Installateurs allein auf die zusätzliche Installation eines Modems.

Technische und ökonomische Unabhängigkeit von Handel und Industrie

Solarstromdaten sieht sich als Dienstleister für Betreiber von Fotovoltaikanlagen den Interessen seiner Auftraggeber verpflichtet. Die völlige technische und ökonomische Unabhängigkeit von Solarstromdaten gegenüber Herstellern und Händlern von Modulen und Wechselrichtern stellt für den einzelnen Anlagenbetreiber einen bedeutsamen Vorteil dar. Die Ertragsdaten von Produkten verschiedener Hersteller können, ohne dass eigene ökonomische Interessen von Solarstromdaten berührt werden, von einer völlig unabhängigen und neutralen Position aus veröffentlicht werden.

Als zentrale Indikatoren für die Funktionsfähigkeit einer Anlage weisen die von Solarstromdaten mit (geeichten) Präzisionszählern erhobenen und veröffentlichten Ertragsdaten damit auch im Falle von Interessenskonflikten eine hohe Glaubwürdigkeit auf. Mit ihrer Hilfe lassen sich im Interesse aller Beteiligten u. U. kostenintensive Sachverständigengutachten und juristische Auseinandersetzungen zu Garantie- und Gewährleistungsfragen schon im Vorfeld vermeiden bzw. unterstützen.

Einfache Systemtechnik und schnelle Installation

Die erforderliche dezentrale Fernüberwachungstechnik umfasst bei kleinen und mittelgroßen Fotovoltaikanlagen (bis zu einer Leistung von ca. 70 kWp) nur zwei Systemkomponenten: einen elektronischen Wechsel- oder Drehstromzähler und ein Modem zur Datenfernauslesung.

Zur Abrechnung der eingespeisten Energie mit dem Netzbetreiber muss jede Fotovoltaikanlage - unabhängig von einer Fernüberwachung - einen geeichten Stromzähler aufweisen. Nach den gesetzlichen Vorschriften des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ist der Anlagenbetreiber befugt, einen geeigneten eigenen Zähler einzusetzen. Deshalb bietet es sich an, bei der Errichtung einer Anlage diese sofort mit einem fernauslesbaren elektronischen Präzisionszähler von Solarstromdaten in der geeichten Variante auszustatten. In diesem Fall beschränkt sich der Mehraufwand des Installateurs allein auf die zusätzliche Installation des Modems. Sollte zur Anbindung des Modems keine analoge Nebenstelle einer Telefonanlage oder kein eigener (ggf. auch ISDN-)Anschluss zur Verfügung stehen, kann die Datenübertragung über das Mobilfunknetz in Verbindung mit dem Einsatz eines GSM-fähigen Modems erfolgen.

Geringe Systemkosten

Der Aufwand für Anschaffung und Installation der Fernüberwachungstechnik von Solarstromdaten ist relativ gering. In der Basisversion liegen die Kosten zur Anschaffung der vor Ort zu installierenden Systemkomponenten in Form eines geeichten Drehstromzählers und analogen Modems inkl. der EDV-Systemintegration von Solarstromdaten unter 500 Euro (vgl. hierzu im Einzelnen Leistungen und Preise).

Grundsätzlich können durch den Einsatz eines geeichten Zählers die Kosten, die bei der Anschaffung eines anderen Stromzählers durch den Betreiber anfallen würden, eingespart werden. Das gleiche gilt natürlich auch für die ansonsten von den örtlichen Netzbetreibern für die Nutzung ihrer Stromzähler jährlich in Rechnung gestellten Mess- und Verrechnungspreise.

Im Jahr der Inbetriebnahme und dem darauffolgenden Kalenderjahr kann der registrierte Betreiber die Dienstleistung der Fernüberwachung von Solarstromdaten unentgeltlich nutzen. In den Folgejahren bieten wir die Nutzung unserer Systemleistungen in der Basisversion für 96 Euro jährlich an. Da die Kommunikationskosten zur täglichen Fernauslesung der Zähler von Solarstromdaten getragen werden, ist die Dienstleistung in Verbindung mit einem GSM-Modem gegenüber der Basisversion mit höheren, der Einsatz eines einfachen Wechselstromzählers bei kleinen Anlagen und eines geringeren Datenaufkommens mit geringeren Kosten verbunden.

(Alle Preisinformationen stellen Netto-Preise dar. )